Stressfaktor Chaos – die Jungfrau braucht Überschaubarkeit

Wenn Du eine Jungfrau bist, dann liebst Du einen überschaubaren Alltag. Unvorhergesehenes ist Dir ein Gräuel und kann Dich völlig aus dem Konzept werfen. Deine sensiblen Nerven werden dabei aufs äusserste beansprucht.

Achte deshalb in Deiner täglichen Planung darauf, immer etwas zusätzliche Zeit einzubauen. Es wird Dir ein wunderbares Gefühl geben, etwas Luft für Dich zu gewinnen. Eine gute Idee ist es auch, immer einen Plan B bereit zu haben…

Läuft trotzdem mal alles drunter und drüber (wahrscheinlich nur nach Jungfrau Geschmack) so kannst Du Deine Nerven ganz toll entlasten, indem Du Dich folgendes fragst: Was kann schlimmstenfalls passieren wenn meine Zeitplanungen und Gewohnheiten einmal nicht eingehalten werden?

Die Jungfrau entspannt sich nur ungern

Immer nach Perfektion und Nützlichkeit strebend, wundert es nicht, dass Du Dich nur sehr ungern auf etwaige Entspannungsübungen einlässt. Versuche es aber trotzdem, denn gerade Dir tut bewusstes Relaxen besonders gut. Dabei hilft es Dir, die Dinge, welche noch zu erledigen sind, vorweg auf einer Liste niederzuschreiben. Auf diese Weise schaffst Du es auch besser, den Kopf während der Meditation frei zu halten.

Meditation für die Jungfrau – Anleitung

Vorbereitung:

• Stelle sicher dass Du während ca. 20 Minuten ungestört in einem Raum oder aber auch im Freien sein kannst. Wenn möglich lüftest Du den Raum vor der Meditation.
• Idealerweise wählst Du einen oder zwei Wochentage aus, an welchem Du die Meditation jeweils machen möchtest.
• Du brauchst einen bequemen Stuhl. Denn Du wirst während etwa 15 Minuten mit aufgerichtetem Rücken sitzen und idealerweise die Füsse flach auf dem Boden ruhen lassen, passe also die Sitzgelegenheit Deinem Körper an.
• Bequeme Kleidung erleichtert die Entspannung

Das Ritual:

• Stehe aufrecht und strecke die Arme zur Decke hoch, leicht nach hinten gebeugt und den Blick etwas nach oben gerichtet, Dein Herz Chakra ist jetzt offen für die universelle Energie. Spüre nach.
• Setz Dich jetzt ganz bewusst auf den Stuhl. Richte Deinen Rücken auf, so dass die Wirbelsäule gestreckt ist, damit die Energie frei fliessen kann. Deine Füsse sind flach auf dem Boden.
• Achte einige Minuten auf Deine Atmung und spüre wie diese sich verlangsamt und immer subtiler wird.
• Bringe nun Deine Aufmerksamkeit zu den Füssen. Spüre den Kontakt zum Boden. Deine Füsse sind wie die Wurzeln eines Baumes, fest verankert im Boden, wo sie Stabilität und Energie direkt aus der Erde schöpfen. Gleichzeitig fliesst alles was unnütz geworden ist, durch Deine Füsse ab in die Erde, wo Neues entstehen kann. Geniesse diesen Austausch der Energien während einiger Zeit.
• Wenn sich dieser Energieaustausch so richtig gut eingestellt hat, kannst Du nun diese Erdkraft langsam in Deine Beine hochziehen.
• In Deinem Beckenbereich angekommen, lass Dir Zeit diesen Raum mit der wunderbaren Energie zu füllen. Gehe weiter zu Deinem Steissbein, von da an hebst Du diese Energie weiter entlang Deiner Wirbelsäule hoch.
• Am oberen Rücken angekommen geht es weiter in die Schultern, Oberarme und bis zu den Fingern. Richte besonders viel Aufmerksamkeit auf Deine Handflächen… spürst Du wie die Energie hier ein leichtes Kribbeln hervorruft.
• Gehe Deinen Weg weiter indem Du zurück durch die Arme bis zum oberen Rücken gehst. Von da an geht es in die Halswirbelsäule. An diesem Punkt ist die Energie ein helles Licht geworden, welches sich angenehm und leicht anfühlt.
• Langsam füllt sich Dein ganzer Kopf mit dieser lichten Energie, vielleicht spürst Du jetzt sogar ein Kribbeln unter der Schädeldecke, was bedeutet, dass Dein Scheitel Chakra dabei ist, sich mit dem höheren Selbst zu verbinden. Verweile ein paar Minuten in dieser Konzentration. Nach einer Weile verlässt Du den Kopf und begibst Dich nun in den Brustraum.
• Lasse zu, wie sich das Herz Chakra nach und nach mit einem zarten Licht füllt, die Energie ist jetzt sehr feinstofflich geworden. Dein Brustraum füllt sich mit Liebe und Friede… verweile nach Belieben in dieser Beobachtung…
• Nimm jetzt Deinen Körper in seiner Ganzheit wahr. Mit jedem Atemzug verbindest Du Dich mit Deinen Wurzeln, mit dem Himmel und mit Deiner Umgebung. Du bist weit und offen… Bleib so lange in dieser Meditation wie es für Dich angenehm ist.
• Lass Dir folgende Affirmation durch den Kopf gehen: Ich vertraue auf eine natürliche Ordnung der Dinge und erlaube mir, loszulassen!

 Das Ritual beenden

• Wenn für Dich der richtige Zeitpunkt gekommen ist, fange an etwas tiefer zu atmen. Lenke Deine Aufmerksamkeit in den Bauch und atme noch etwas stärker in Dein körperliches Zentrum. Fang dann an Dich zu strecken und zu räkeln, lass allfälliges Gähnen zu.
• Steh langsam auf und versuche auch noch nach der Meditation für einige Zeit, die Achtsamkeit zu wahren…

Wiederholung der Meditation

Wiederholst Du diese Meditation regelmässig, das heisst mindestens ein bis zweimal pro Woche, wirst Du schon nach kurzer Zeit eine positive Bewusstheitsveränderung wahrnehmen. Du wirst Dich in Deinem Alltag besser an Veränderungen anpassen und eine gewisse Distanz zu den Dingen bewahren.

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